Neubau und neue Mitarbeiter für weiteres Wachstum

[Translate to German:] Main entrance to the new development centre „Am Donsenhaug“ in Bad Neustadt (JUMA Architekten, JOPP)

Der Automobilzulieferer JOPP aus Bad Neustadt gab bekannt, dass er 7 Mio. € in ein neues Entwicklungszentrum investieren will. In der Zentrale in Bad Neustadt sollen am Standort "Am Donsenhaug", Ecke BayWa-Kreuzung, 100 Arbeitsplätze geschaffen werden. Dort werden Mitarbeiter aus den Bereichen Entwicklung, Projektleitung, Vertrieb und Einkauf ihren Platz finden. Heute befindet sich bei JOPP das Kompetenzzentrum der Schaltungstechnik in Bad Neustadt. Dieses soll schrittweise um weitere Anwendungen rund um Themen der Elektromobilität ergänzt werden. So will sich der Automobilzulieferer fit für die Zukunft machen und entsprechend ein attraktives Arbeitsumfeld bieten.

Da JOPP zurzeit schon die Entwicklung ausbaut, finden auch aktuell bereits kleinere Ausbauten und Umzüge im Unternehmen statt. So hat man vor kurzem eine eigene Vorentwicklung aus der Serienentwicklung ausgegliedert, um noch aktiver mit Konzepten und Prototypen auf die Kunden zugehen zu können. Weiteres Wachstum sehe man im konventionellen Getriebe, wo man sich durch innovative Leichtbau- und Sensoriklösungen vom Wettbewerb abhebt. Aber auch neue Produktfelder rund um das Thermomanagement und die Aktuatorik sollen erschlossen werden.

JOPP hatte bereits mehrfach in den letzten Jahren seine Kapazitäten erweitert, sowohl in der Zentrale in Bad Neustadt, in Großbardorf bei der Tochter IFSYS, und auch in den Werken im Schwarzwald, in der Eifel, sowie in Tschechien und Ungarn. Insgesamt konnte JOPP den Umsatz in der Firmengruppe in den letzten sieben Jahren fast verdreifachen. Zu den Hauptkunden zählen VW, Porsche, Ford, ZF, Getrag und Bosch.

"Der Entwicklungsneubau in Bad Neustadt eröffnet neue Möglichkeiten zur baulichen Gestaltung und Erweiterung", so Dr. Hubert P. Büchs, Gesellschafter und Geschäftsführer bei JOPP. Das Ziel von JOPP sei es, attraktive Arbeitsplätze zu schaffen. Schließlich wolle man die besten Ingenieure und Fachkräfte gewinnen. Dabei sollen auch neue Geschäftsfelder erschlossen werden. Der Neubau soll bis zum 100-jährigen Jubiläum 2019 fertiggestellt sein.