Jopp Electronics spendet 350 waschbare Masken an Christoph-Blumhardt-Haus

v.l.n.r: Bernhard Maier, Jürgen Lieberum, Alexandra Benner, Christian Bock

Der Heimleiter des Christoph-Blumhardt-Hauses in Königsfeld Jürgen Lieberum ist, zusammen mit der Qualitätsbeauftragten des Hauses, Alexandra Benner, persönlich bei Jopp Electronics GmbH in Villingen vorbeigekommen, um eine Spende an Mund-Nase-Masken aus waschbarer Baumwolle entgegen zu nehmen. "Es ist mehr ein Symbol als eine tatsächliche Hilfe", sagte Geschäftsführer Christian Bock bei der Übergabe von 350 eigens gefertigten Baumwollmasken, mit dem Hinweis, dass der Wert der Masken unter normalen Umständen nicht hoch sei.

Jürgen Lieberum war trotzdem sehr erfreut, dass man Unterstützung aus der Wirtschaft hätte. Denn der Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der Bewohnerinnen und Bewohner des Alten- und Pflegeheims sei oberste Priorität. Bock freute sich, dass man als Unternehmen helfen könne in dieser besonderen Zeit, auch wenn die Hilfe angesichts der dramatischen Wirtschaftslage nur bescheiden sei.

Große Bedarfe werden gerade vor allem an viele mittelständische Unternehmen geliefert, erläuterte Bock. Gleichzeitig ergänzte er, dass man froh sei, gemeinnützig tätig sein zu können und gleichzeitig die Fertigung der Masken auch die Arbeitsplätze einiger Menschen sicherte. JOPP startete die Produktion für Baumwollmasken für Mund und Nase in Ungarn und hat mittlerweile auch die Kapazitäten aus eigenen Werken in Tschechien und Mexiko aufgebaut.

Damit potentielle Interessenten es leichter haben, hat Jopp einen Handlungsleitfaden für die Einführung von Mehrwegmasken im Unternehmen entwickelt, der in Auszügen kostenlos auf der eigenen Homepage (www.jopp.com) angeboten wird. JOPP führte zum 27.04.2020 eine gruppenweite Maskenpflicht für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, um die potenzielle Ansteckungsgefahr untereinander so gering wie möglich zu halten.