Bereits seit vielen Jahren liefert JOPP Schaltungssysteme für die Automobilindustrie für alle gängigen Getriebetypen. Im Gegensatz zu anderen Anbietern setzte JOPP dabei schon lange Zeit darauf, den kompletten Schaltstrang abzubilden, von der in-house Entwicklung über die Produktion zahlreicher Einzelkomponenten bis hin zur Montage. Ausgehend von der Kernkompetenz der Präzisionsfertigung von Funktionsbauteilen aus Metall und Kunststoff hat die Firma sich über viele Jahre auch Kompetenzen in der Elektronik angeeignet. So hat JOPP bereits mehrere Serienanwendungen von Lösungen rund um Sensorik und Gangerkennung etabliert. Mit einer eigenen patentierten Gangerkennungslösung hat man in diesem Jahr ein Großprojekt abgeschlossen, bei dem alle Gänge in Echtzeit erkannt werden können. Damit steuert der Automobilhersteller unter anderem die Start-Stopp-Automatik in einer Vielzahl von Fahrzeugen.
Darüber hinaus hat JOPP nun erstmals eine eigenständige Sensoriklösung am Markt platziert, die auch unabhängig von der Schaltung eingesetzt werden kann. "Uns ist es wichtig, dass wir in weitere Wachstumsfelder vorstoßen, bei denen wir bisher nicht vertreten waren. Das ist unsere Antwort auf den sich verändernden Markt", so Geschäftsführer Klaus Gockler. Sein Kollege Martin Büchs ergänzt: "Sensoriklösungen sind eine ideale Ergänzung zu unserem Geschäftsbereich der Elektronik, der heute bereits knapp 20 Mio. EUR Umsatz erzielt. Und mit unserer Stärke im Anlagenbau besitzen wir auch ein hohes Know-how, interne Präzisionsprüfstände um-zusetzen, die zur Messung der feinfühligen Sensoriklösungen notwendig sind.“
Eingebaut wird die neue Lösung sowohl in Pkw´s, Sportfahrzeuge als auch in leichte Nutzfahrzeuge. Der Kunde erhält von JOPP vor-konfigurierte Sensor-/Magnet-lieferungen, die ohne weiteren Messaufwand im Fahrzeug verbaut werden können. Das macht viele Arbeits- und Prüfvorgänge beim Hersteller überflüssig und schafft durch die Präzision der Sensorik neue Anwendungsmöglichkeiten zur Optimierung des Fahrkomforts.