Neuer Schub für die Digitalisierung bei JOPP

Teilnehmende Azubis (Digiscouts): Luis Molzberger, Robin Stahl, Dominik Kremer

In diesen Tagen startet JOPP ein innovatives Digitalisierungsprojekt mit drei Auszubildenden. Diese werden als sogenannte „Digiscouts“ auf die Suche nach Digitalisierungspotenzial im Unternehmen gehen, entwickeln daraus Projektideen und besprechen diese mit einem Betreuer. Die Auszubildenden verteilen sich dabei auf verschiedene Jahrgänge und Fachrichtungen, um die Vielfalt der Ideen zu fördern.

Fünf Ansätze haben die Azubis bereits ausgearbeitet, darunter eine digitale Schichtplanung und eine Möglichkeit elektronisch einen Termin mit dem Betriebsarzt zu vereinbaren.

Eine oder mehrere Ideen setzen die Azubis nach Absprache mit den Fachbereichen dann in die Tat um. Das Unternehmen stellt die Ressourcen zur Verfügung, die für die Umsetzung notwendig sind.

JOPP nutzt das Interesse der Jugendlichen an der Digitalisierung, um die Ausbildung im Betrieb attraktiver zu gestalten und zugleich für das Unternehmen zu nutzen. Die Digiscouts erweitern ihre sozialen und digitalen Kompetenzen, arbeiten auf einer digitalen Plattform zusammen und sammeln Erfahrungen im Projektmanagement.

Geschäftsführer Martin Büchs zeigt sich sehr erfreut über die Initiative: „Wir haben schon viele Digitalisierungs- und Automatisierungsprojekte umgesetzt und bisher viel erreicht. Wir sind uns aber sicher, dass es noch viel mehr Möglichkeiten gibt, die zu einer Vereinfachung von Abläufen führen. Die Unterstützung durch die Azubis hilft, das Thema noch weiter nach vorne zu bringen und im Betrieb zu etablieren.“ 

Die JOPP-Azubis sind als Digiscouts Teil eines bundesweiten Projektes, das vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird. Das Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft (RKW) setzt dieses Projekt in Unterfranken um. Dabei werden die Auszubildenden in der Methodik des Projektmanagements geschult und lernen Kosten- und Nutzenüberlegungen für jedes Projekt zu bewerten.

JOPP und seine Azubis werden während der etwa halbjährlichen Projektlaufzeit von einem Coach des RKW Bayern e.V. begleitet. Das Projekt hat eine Laufzeit von 6 Monaten.